GESTALTTHEORETISCHE PSYCHOTHERAPIE

Die Gestalttheoretische Psychotherapie hat ihren theoretischen Ursprung in der Berliner Schule der Gestaltpsychologie. Auf Basis eines humanistischen Menschenbildes wurde ein erlebnisorientierter Therapieansatz entwickelt. Die Gestalttheorie begreift sich als relationale Theorie. Das bedeutet, der Mensch ist nicht als Einzelwesen zu verstehen, dem soziale Bezüge hinzukommen, sondern vielmehr ein aus sozialen Ganzheiten ausgegliederter Teil. Man kann sagen, das "Wir" geht dem "Ich" voraus.

Gestalttheoretische Psychotherapie ist ein psychotherapeutisches Verfahren, das sich an der jeweils aktuellen Situation orientiert. Von Bedeutung ist das unmittelbar Gegebene, also das was im Hier und Jetzt wichtig ist. Die sogenannte phänomenale Welt von Klient:innen erschließt sich der Therapeutin größtenteils über das Gespräch. Es können aber auch kreative Techniken wie zum Beispiel Aufstellung, Rollenspiel, Zeichnen, Musik usw. zum Einsatz kommen, wenn es der Situation angemessen ist.

EINZELTHERAPIE

Im Einzelsetting können wir uns ausschließlich Ihren Anliegen widmen. Ich arbeite mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

PSYCHOTHERAPEUTISCHE GRUPPEN

Eine Gruppe stellt ein breites Feld für Lernerfahrungen dar. Einerseits bietet sie dem/der Einzelnen die Möglichkeit, Themen zu bearbeiten und von den Rückmeldungen anderer Gruppenmitglieder zu profitieren. Andererseits hat jedes Gruppenmitglied die Gelegenheit, von den Themen der anderen, Bezüge zur eigenen Person herzustellen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erkennen ist ein  wesentlicher Aspekt jeder persönlichen Entwicklung.